Knusperberge

So versetzt man kinderleicht Berge

 

Zutaten (ca. 80 Stück)

450 g Sonnenblumenkerne

300 g Mandelsplitter

180 g brauner Zucker

3 Eier

50 g Kürbiskerne

 

Zubereitung

  1. Die Eier in eine große Schale geben und mit einer Gabel verquirlen. Die restlichen Zutaten dazu geben und mit einem Löffel gut verrühren.
  2. Anschließend die Mischung mit 2 kleinen Löffeln auf ein Blech setzen und im vorgeheizten Ofen bei ca. 150 °C Umluft für 18 Minuten backen.

Varianten

Man kann die Mandeln auch gegen gehackte Nüsse austauschen. Für einen fruchtigen Geschmack mischt man einfach klein gehacktes Trockenobst unter die Masse. Wer mag, kann die Knusperberge mit Schokogussstreifen verzieren.

Ob die Besonderheiten zutreffen, hängt im Einzelfall von den verwendeten Produkten ab. Bitte informieren Sie sich anhand der dort aufgeführten Inhaltsstoffe.

Einkaufstipp: Zucker und Alternativen

Dass Zucker zwar lecker aber nicht gesund ist, ist heutzutage allseits bekannt. Vor allem belastet ein übermäßiger Zuckerkonsum die Gesundheit, schadet den Zähnen und kann zu Übergewicht führen.

Viele Menschen suchen daher nach anderen, natürlichen Alternativen, doch die schneiden kaum besser ab. Egal, ob Sirup, Fruchtdicksaft, Melasse, Honig oder brauner Zucker: Sie unterscheiden sich zwar durch die verwendeten Rohstoffe, in der Herstellungsart und in Konsistenz, Farbe und Aussehen. Sie alle bestehen aber – chemisch gesehen – fast ausschließlich aus Zuckerstoffen. Deshalb bringen sie auch alle die gleichen Nachteile mit sich wie der bekannte Kristallzucker. Demgegenüber fallen die Mineralien und Vitamine, die teils enthalten sind, kaum ins Gewicht, und viele werden ohnehin beim Erhitzen zerstört. Am wirksamsten ist daher der Grundsatz: Weniger ist mehr!

Probieren Sie einmal, aus einem vorhandenen Rezept etwa ein Viertel der Zuckermenge zu streichen. Sie werden merken, dass die meisten Speisen sogar besser schmecken, wenn sie nicht allzu süß sind, und dass Sie schnell die weniger aufdringliche Süße schätzen werden.

Der kleine Gärtner im Winter

Im Winter gibt es im Garten nicht mehr viel zu tun. Wenn Sie Wasser im Garten haben, muss es abgestellt und restliches Wasser aus der Leitung gelassen werden, damit diese nicht kaputt friert. Die Gartengeräte sollten gesäubert und bis zum nächsten Frühling weggeräumt werden. Wenn Sie einen Laubbaum im Garten haben, lassen Sie das Laub liegen, denn es bietet Schutz für viele kleine Tiere.

Haben Sie das alles erledigt, sollten Sie die Wurzeln der Pflanzen, die in Töpfen und Kübeln in Ihrem Garten oder vor der Haustür überwintern, zusätzlich vor Kälte und Frost schützen. Lassen Sie sich von den Kindern helfen, wenn Sie die Töpfe in Leinen oder Jute einwickeln und mit hübschen Bändern zubinden. Das macht den Kindern viel Spaß und zaubert eine winterliche Stimmung in Ihren Garten.

Kommt dann der erste Schnee und alles fällt in einen märchenhaften Winterschlaf, können Sie es sich auf Ihrem Sofa gemütlich machen, und schon mit dem Planen fürs neue Jahr beginnen: welche Obst-und Gemüsesorten wollen Sie anpflanzen? Was können die Kinder selbstständig in ihrem Beet ernten? Machen Sie sich ruhig ein paar Notizen, denn der Frühling kommt schneller als man denkt.

Passende Rezepte

Der „bunte Teller“

Zur Vorweihnachtszeit gehört in vielen Familien auch der „bunte Teller“, eine mit Süßigkeiten, Obst und Nüssen gefüllte Schale, die zum Naschen einlädt. Als Gabenteller entstammt der „bunte Teller“ ursprünglich dem Nikolausbrauchtum, mit dem an den heiligen Nikolaus erinnert wird, der einst in Kleinasien, im heutigen Antalya lebte.

Nikolaus erbte von seinen Eltern ein Vermögen, das er nicht für sich behalten, sondern mit denen teilen wollte, die in Not sind. Besonders um die Kinder kümmerte er sich sehr. Auch heute, so die Legende, kommt Nikolaus an seinem Namenstag zu den Menschen. Er besucht die Kinder und bringt ihnen kleine Geschenke. Ganz unerkannt tut er das, wenn er sie in die blank geputzten Schuhe oder auf einen Teller legt.