Zucchini-Puffer

Als Beilage und Hauptgericht ein Hit

Zutaten (für 4 Portionen)

400 g Zucchini      

375 g Kartoffeln

2 Eier

3 EL feingehackte Mandeln

Öl zum Braten

Zubereitung

  1. Zucchini putzen, die Kartoffeln waschen und schälen. Beides raspeln, gut ausdrücken und mit den Eiern in eine Schüssel geben.
  2. Mandeln hinzufügen und mit Salz abschmecken.
  3. Öl in der Pfanne erhitzen und mit einem Esslöffel portionieren, flachdrücken und goldgelb backen.

Tipp

Kräuterquark oder Avocadocreme als Beigabe reichen.

Ob die Besonderheiten zutreffen, hängt im Einzelfall von den verwendeten Produkten ab. Bitte informieren Sie sich anhand der dort aufgeführten Inhaltsstoffe.

Braten

Fleisch, Fisch und Kartoffeln sind Lebensmittel, die sich gut zum Braten eignen. Die Lebensmittel werden entweder im eigenen Fett oder mit möglichst wenig Bratfett in der Pfanne bei ca. 180 °C oder im Backofen bei 180 bis 200 °C gebraten. Beim Braten in der Pfanne wird zuerst das Fett erhitzt und dann das Bratstück dazugegeben, von allen Seiten angebraten und dann bei mittlerer Hitze fertig gegart – am wenigsten Fett braucht man mit einer beschichteten Pfanne.

Zum Braten im Backofen eignen sich Bratstücke, die 1 kg oder mehr wiegen, zum Beispiel die klassische Weihnachts-

gans. Durch das Braten bildet sich eine kräftige, würzige Kruste. Auf dem Pfannenboden haben sich Röststoffe gesammelt, die als Grundlage für eine köstliche Bratensoße geeignet sind. Durch das anfängliche Anbraten schließen sich die Poren, und das Fleisch bleibt innen saftig. Zum anschließenden Garen reicht eine niedrigere Temperatur, so wird auch die Entstehung von krebserregenden Acrylamiden verringert.

Zum Braten sollte man nur hitzebeständiges Bratfett verwenden: beispielsweise Rapsöl, Erdnussöl, Butterfett. Manchmal brennen Teile des Bratenstuckes an, es entsteht eine schwarze Kruste. Die sollte man in jedem Fall abschneiden, da sie krebserregende Stoffe enthalten kann. Braten ist eine Garmethode, bei der die hitzeempfindlichen Vitamine und Mineralstoffe zum Teil zerstört werden können. Wer kein geeignetes Kochgeschirr (Bratschlauch, beschichtete Pfanne) hat, verwendet oft zu viel Fett. Beim Braten bilden sich Acrylamide, die Krebs auslösen und das Erbgut schädigen können.

Für die Kleinen nur das Beste?

Bei jedem Einkauf lächeln uns unzählige Kinderlebensmittel freundlich aus den Regalen an. Weit über tausend Produkte gibt es schon, die gezielt für Kinder entwickelt wurden: Bunt bedruckt und mit Fotos von Kindern versehen oder von Figuren, die bei den Kleinen beliebt sind wie Biene Maja, Tigerente, Ferdi Fuchs und zahllosen anderen. Und auf der Verpackung wird vollmundig damit geworben, dass sie besonders gesund seien, weil sie Vitamine enthalten oder Calcium. Oder weil sie Dinge nicht enthalten sollen, die als ungesund bekannt sind.

Mit Kinderlebensmitteln lässt sich viel Geld verdienen, und das haben die Hersteller nur zu gut verstanden: Nach einer Untersuchung der Organisation Foodwatch war das Werbebudget der Lebensmittelindustrie für Schokolade, Süßwaren und Eiscreme im Jahr 2011 fast 100 Mal so groß wie das für Früchte und Gemüse.

Oft verbirgt sich dahinter aber gezielte Täuschung: Wenn Gummibärchen damit beworben werden, dass sie „ohne Fett“ sind, ist das keine Ausnahme: Fett gehört auch gar nicht hinein, aber wir nehmen es erst einmal als Besonderheit hin. Mit dem gleichen Recht könnte man auch auf eine Packung Butter schreiben, dass sie „ohne Zucker“ ist.

Vitamine oder Mineralstoffe werden zugesetzt, weil sie die Lebensmittel gesund erscheinen lassen, aber solange sie gleichzeitig zu viel Zucker oder Salz, Fett, künstliche Aromen und etliche Zusatzstoffe enthalten, helfen die Vitamine auch nicht weiter, oft sind sie sogar überdosiert. Oder es werden irreführende Botschaften verkündet, wie etwa „ohne Kristallzucker“, wenn Kristallzucker lediglich durch eine andere, nicht weniger schädliche Zuckerart ersetzt wurde. Das alles geht, weil es für Kinderlebensmittel keine Richtlinien für die Hersteller gibt – anders als etwa bei Säuglingsnahrung oder bei Nahrung, die mit dem Hinweis „ab dem 12. Monat“ gekennzeichnet ist.

Dabei steht es gar nicht gut um die Ernährung der Kinder.  Nur etwa die Hälfte isst die empfohlene Menge an Obst und Gemüse, viele nehmen viel mehr Süßwaren und Softdrinks zu sich als empfohlen – jedes siebte Kind ist zu dick, ein Prozent der jungen Menschen leidet bereits heute an Altersdiabetes.

Zu den direkten Folgen der Fehlernährung kommen noch die indirekten dazu: Die Kinder werden an einen unnatürlichen Geschmack gewöhnt, während sie ihren Geschmackssinn noch  entwickeln und während die Grundlagen für das ganze Leben gelegt werden. Und Ernährung verliert ihre Normalität und Selbstverständlichkeit im Alltag, wenn die Kinder lernen, dass sie immer eine Extrawurst bekommen müssen: Essen ist nicht Belohnung, Liebesbeweis oder Ersatz für Zuwendung.

Trotzdem kann man gesunde Ernährung auch ein bisschen kindgerecht dekorieren: Radieschenmäuse, Gemüse mit Ausstechförmchen in Form gebracht, Vollkornbrot in Herz- oder Sternform geschnitten – das sieht gut aus und macht allen Spaß. Und Sie wissen, was Sie Gesundes anbieten.

Kartoffeln

Die Kartoffel gehört zu den Nachtschattengewächsen und hat zu Unrecht den Ruf eines „Dickmachers“. Sie besteht zu 80% aus Wasser und enthält fast kein Fett. Dafür liefert sie aber Kalium, Ballast­stoffe und die wichtigen Vitamine B1, B6 und C, und sie fördert die Verdauung.

Sorten und Kocheigenschaften der Kartoffel

Es gibt weltweit über 5000 kultivierte Kartoffelsorten, allerdings sind in Deutschland nur wenige Sorten zugelassen. Für ein leckeres Ergebnis ist die Sorte wichtig, denn jede Sorte hat einen typischen Geschmack und bestimmte Kocheigenschaften:

  • fest kochende Kartoffeln (Linda, Cilena) eignen sich besonders gut für Kartoffelsalate, als Bratkartoffel oder für einen Brotaufstrich,
  • vorwiegend fest kochende Kartoffeln (Gloria, Secura) sollte man für Aufläufe und Salz- oder Pellkartoffeln verwenden,
  • für Püree, Klöße, Reibekuchen und Gnocchi eignen sich mehlig kochende (Aula, Irmgard).

Kartoffeln richtig zubereiten

  • Kartoffeln gründlich waschen und möglichst in der Schale kochen,
  • „Kartoffelaugen“ sind die Sprossknospen und sollten sorgfältig weggeschnitten werden,
  • Kartoffeln mit grünen Stellen sollten weggeworfen werden, da sie vermehrt das giftige Solanin enthalten,
  • Kartoffeln nicht über längere Zeit in Wasser stehen lassen, da die wasserlöslichen Vitamine und Mineralstoffe so verloren gehen,
  • Kartoffeln beim Garen nur knapp mit Wasser bedecken. Je weniger Wasser Sie benutzen, umso weniger geben die Kartoffeln von ihren Inhaltsstoffen ab.

Kartoffeln am besten immer mit Schale kochen, anschließend abschrecken und erst dann pellen. So bleiben die wertvollen Nährstoffe erhalten.

Richtige Lagerung

  • Außer der Frühkartoffel lassen sich alle Kartoffeln gut lagern.
  • Die ideale Lagertemperatur liegt bei 7-9° C, bei Wärme beginnen Kartoffeln zu keimen.
  • Aber: Nicht im Kühlschrank lagern, da dort Kartoffelstärke in Zucker umgewandelt würde. Die Kartoffeln schmecken dann süß!
  • Bei Licht bilden die Kartoffeln das giftige Solanin!
  • Wer Kartoffeln nicht in einem kühlen Raum und vor Licht geschützt lagern kann, sollte daher nur kleine Mengen einkaufen, die er dann zügig verbraucht.
  • Kartoffeln nie in Plastik- sondern in Papiertüten lagern. Sie nehmen die Feuchtigkeit auf (die Kartoffeln fangen dann nicht so schnell an zu schimmeln) und schützen vor Licht.
  • Am Besten lagert man Kartoffeln in einer Kartoffelkiste mit Sand.
  • Kartoffeln nie zusammen mit Birnen oder Äpfeln lagern, da die Kartoffeln sonst schneller reifen und auch faulen.

Der kleine Gärtner im Sommer

Was ist der Sommer doch für eine schöne Jahreszeit für die kleinen Gärtner! Endlich sind viele Pflanzen reif zum Ernten. Jetzt wird der Fleiß der Vormonate belohnt, wenn im Juni und Juli Salat, Kohlrabi, Möhren und Radieschen, viele Kräuter, aber auch Erdbeeren, Himbeeren, Stachelbeeren und vieles mehr geerntet werden können.

Wenn von den Beeren nach dem Naschen noch etwas übrig bleibt, kann daraus Marmelade oder auch Eis gemacht werden.

Die Kräuter wie Salbei, Zitronenmelisse oder Pfefferminze können in kleinen Sträußen zum Trocken aufgehängt werden. Nach ein paar Tagen werden die Blätter von den Stielen entfernt und in die Teedose gefüllt. Das geht auch genauso gut mit Küchenkräutern wie z. B. Petersilie, Oregano, Dill und Liebstöckel. Aber auch im Sommer gibt es einiges zu tun: die Beete müssen vom Unkraut befreit, die Gemüsebeete vor Schnecken geschützt und die Pflanzen täglich gewässert werden – möglichst früh am Morgen.

Und wer im Herbst ebenfalls Leckeres aus dem eigenen Garten ernten möchte, sollte sich schnell noch ans Aussäen machen, z. B. von Spinat oder Blattsalat. Wer von Anfang an etwas sehen will, kann im Juni auch noch vorgezogene Pflanzen aus der Gärtnerei einpflanzen, z. :b Kürbis-, Gurken-, Tomaten- oder Paprikapflanzen.

Passende Rezepte

Der kleine Gärtner im Herbst

Der Herbst gönnt dem kleinen Gärtner noch keine Verschnaufpause. Die Frühjahrs- und Sommerblüher müssen eingepflanzt werden, damit der Garten sich im Frühling von seiner schönsten Seite zeigen kann. Die „geplünderten“ Obst- und Gemüsebeete müssen gründlich umgegraben und gedüngt werden, damit im nächsten Jahr wieder eine erfolgreiche Ernte eingeholt werden kann. Wer mag, kann sich auch schon eine Himbeere oder anderes Obstgehölz in der Gärtnerei besorgen, denn viele Gehölze müssen zwischen Oktober und Februar gepflanzt werden.

Empfindliche Küchenkräuter wie Schnittlauch und Petersilie sollten aus den Beeten geholt und in dekorative Töpfe umgepflanzt werden. So können Sie sich an deren Anblick auf der Fensterbank erfreuen und noch den Winter über frische Kräuter ernten.

Wer im Sommer noch etwas für den Herbst ausgesät hat, kann jetzt in seinem Garten z. B. einige Blattsalate und Spinat ernten. Spinat lässt sich auch jetzt noch auf den abgeernteten Beeten Spinat aussäen. Schon nach kurzer Zeit beginnt er zu sprießen.

Feldsalat im Herbst

Im Herbst ist das meiste schon von den Beeten geerntet, und der kleine Gärtner kann die Beete aufräumen, abgestorbene Pfanzenteile abschneiden und vieles schon für den Winter und das nächste Jahr vorbereiten. Im Oktober können z. B. schon Erdbeeren, Johannisbeeren und Himbeeren angepflanzt werden, die im nächsten Sommer Früchte tragen.

Im September kann auf den abgeernteten Beeten aber auch etwas angepflanzt werden, das dann noch vor dem Winter geerntet wird. Für unsere Zwecke eignet sich z. B. Feldsalat.

Dazu lockert man die Erde ein wenig auf, legt die Samen hinein und bestreut sie möglichst noch mit etwas Kompost. Von da an muss das Beet feucht gehalten werden. Schon nach kurzer Zeit kann man den Salat sprießen sehen.

Guten Appetit

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