Limetten-Minz-Tee mit Ingwer

Ein Tee auch für heiße Tage

 Zutaten (4 Portionen)

1 l Wasser

2 Limetten, möglichst Bio

4 EL Honig oder Rohrzucker

50 g frischer Ingwer

½ Bd. Minze

Zubereitung

  1. Den Ingwer schälen und in Scheiben schneiden. Die Limetten in kleine Würfel schneiden. Die Minze waschen und die Blätter von den Stängeln zupfen.
  2. Das Wasser zum Kochen bringen und den Honig sowie die Ingwerscheiben dazugeben. Nach 3-4 Minuten die Ingwerscheiben herausnehmen.
  3. Die Limettenstücke und die Minze zum Tee geben, kräftig mit dem Schneebesen verrühren und weitere 5-8 Minuten ziehen lassen.
  4. Dieser Tee schmeckt heiß und kalt sehr gut.

Ob die Besonderheiten zutreffen, hängt im Einzelfall von den verwendeten Produkten ab. Bitte informieren Sie sich anhand der dort aufgeführten Inhaltsstoffe.

Einkaufstipp: Zucker und Alternativen

Dass Zucker zwar lecker aber nicht gesund ist, ist heutzutage allseits bekannt. Vor allem belastet ein übermäßiger Zuckerkonsum die Gesundheit, schadet den Zähnen und kann zu Übergewicht führen.

Viele Menschen suchen daher nach anderen, natürlichen Alternativen, doch die schneiden kaum besser ab. Egal, ob Sirup, Fruchtdicksaft, Melasse, Honig oder brauner Zucker: Sie unterscheiden sich zwar durch die verwendeten Rohstoffe, in der Herstellungsart und in Konsistenz, Farbe und Aussehen. Sie alle bestehen aber – chemisch gesehen – fast ausschließlich aus Zuckerstoffen. Deshalb bringen sie auch alle die gleichen Nachteile mit sich wie der bekannte Kristallzucker. Demgegenüber fallen die Mineralien und Vitamine, die teils enthalten sind, kaum ins Gewicht, und viele werden ohnehin beim Erhitzen zerstört. Am wirksamsten ist daher der Grundsatz: Weniger ist mehr!

Probieren Sie einmal, aus einem vorhandenen Rezept etwa ein Viertel der Zuckermenge zu streichen. Sie werden merken, dass die meisten Speisen sogar besser schmecken, wenn sie nicht allzu süß sind, und dass Sie schnell die weniger aufdringliche Süße schätzen werden.

Kochen

Stärkereiche Teigwaren, Hülsenfrüchte, Fleisch und Knochen können gut gekocht werden. Die Nahrungsmittel werden in reichlich siedender Flüssigkeit gegart. Trotzdem sollte man versuchen, so wenig Wasser wie nötig zu nehmen, damit der Verlust der wasserlöslichen Vitamine und Mineralstoffe möglichst gering ist. Kartoffeln sollen zum Beispiel nur knapp mit Wasser bedeckt sein.

Die Lebensmittel laugen beim Kochen aus, und ihre meist wasserlöslichen Vitamine und Mineralstoffe gehen in die Kochflüssigkeit über. Daher sollte man dieses Garverfahren nicht zum Garen für Gemüse verwenden. Ideal ist es für die Zubereitung von Nudeln oder Pellkartoffeln und für Speisen, bei denen man die Kochflüssigkeit weiter verwendet, zum Beispiel Eintopfe, Suppen, Brühen oder Soßen.

Ingwer

In den asiatischen Ländern hat Ingwer als Gewürz und als vielseitiges Heilmittel seit Jahrtausenden Tradition. Bereits Konfuzius (500 v. Chr.) soll ein so großer Anhänger von Ingwer gewesen sein, dass er alle seine Speisen damit würzen ließ. Ursprünglich stammt Ingwer aus Südostasien, heute wird er in allen tropischen Ländern angebaut. Von der Ingwerpflanze wird sowohl in der Heilkunde als auch in der Küche der Wurzelstock verwendet.

Aroma

Fruchtig fein mit ausgeprägter Schärfe. Gemahlener getrockneter Ingwer ist deutlich intensiver. Ingwer sollte vorsichtig dosiert werdenen, sonst sind die Speisen schnell zu scharf.

Verwendung

Ingwer ist sehr vielfältig und kann zum Würzen für salzige und süße Speisen verwendet werden. Bekannt geworden ist Ingwer bei uns als typisches Weihnachtsgewürz in Pfefferkuchen und anderen Keksen und als Würzmittel in fernöstlichen Speisen. Ingwer kann man mit vielen anderen Gewürzen verwenden. Besonders gut passt Ingwer zu Chili, Koriander(-grün), Muskat, Pfeffer und Nelken. Aber auch mit Zimt und Schokolade harmoniert Ingwer ganz ausgezeichnet.

Gesundheit

Durch die scharfen, ätherischen Öle wird die Durchblutung im Körper stark angeregt und

der Körper wird von innen erwärmt,Verspannungen und Verkrampfungen im Magen-Darm-Bereich werden gelöst. Ingwertee wirkt schleimlösend und entzündungshemmend und hat eine positive Wirkung auf das Immunsystem, er kann auch gut vorbeugend gegen Erkältung oder Grippe getrunken werden.

Minze

Minze ist ein Kraut der nördlichen Halbkugel und kommt ursprünglich sowohl in Europa als auch in Nordamerika vor.

Aroma

Minze tritt in vielen verschiedenen Sorten auf, die in der Regel alle intensiv duften und schmecken. Die bei uns am häufigsten verwendeten und kultivierten Minzen sind die nach Menthol schmeckende Pfefferminze, die etwas frischere Variante der Nanaminze (Marokkanische Minze) und die Apfelminze, die in Geschmack und Duft an säuerliche Äpfel erinnert. Neuere Sorten sind Schoko-Minze, Basilikum-Minze u. a.

Ernte

Alle Minzeblätter erreichen kurz vor ihrer Blüte im Juli/August ihr kräftigstes Aroma. Man kann die Blätter von Juni bis Oktober ernten. Wer sich Minze in den Garten setzt, sollte darauf vorbereitet sein, dass sie sich sehr schnell ausbreitet.

Verwendung

Am bekanntesten ist die Nutzung der frischen Minzeblätter sicherlich in anregenden und durstlöschenden Tees. Aber fein gehackt verfeinern sie auch Süßspeisen oder verleihen pikanten Gerichten eine ganz spezielle Note: Minze harmoniert besonders gut in Salaten und Quarks oder in pikanten Lammgerichten. Sie schmeckt aber auch gut in Schokolade, Kakao oder Eis.

Gesundheit

Minztees wirken schmerzlindernd bei Magen- und Darmbeschwerden und sind deswegen ein bewährtes Hausmittel gegen Blähungen und bei Krämpfen.

Fair genießen

Gerade in der Winterzeit genießen wir gerne Köstlichkeiten aus fernen Ländern wie Schokolade, Kakao, Kaffee oder Bananen. Doch in den köstlichen Geschmack mischt sich leicht eine bittere Note, wenn man sich die Lebens- und Arbeitsbedingungen der Produzenten ansieht. Oft leben die Bauern in bitterer Armut. Von den ohnehin niedrigen Weltmarktpreisen kommt nur ein so kleiner Teil bei den Produzenten an, dass sie auf die Hilfe ihrer ganzen Familie angewiesen sind - auch ihrer Kinder. So arbeiten nach Schätzungen z. B. allein in Westafrika zwei Millionen Kinder auf Kakaoplantagen. Für diese Situation gibt es verschiedene Ursachen. Der Preisdruck auf dem Weltmarkt und die Übermacht der Lebensmittelkonzerne und Großhändler spielen darunter eine wichtige Rolle. Aber es gibt auch Projekte, die Situation der Produzenten zu verbessern. Deren Produkte tragen meist Gütesiegel; Fairtrade ist das wohl bekannteste unter ihnen, utz und gepa+ sind ähnlich prominent. Kakao, Kaffee und Bananen, aber auch Obst, Säfte, Tee, Schokolade, Nüsse, Gewürze können ein Siegel tragen; sogar Kerzen, Kleidung, Schmuck, Spielzeug oder Fußbälle. Damit die Produkte ein Gütesiegel erhalten, müssen auf allen Stationen der Produktionskette gewisse Umwelt- und Sozialstandards eingehalten werden. Je nach Siegel unterscheiden sich die Kriterien etwas. Kinderarbeit ist absolut verboten, die Lebensbedingungen auf den Plantagen müssen verbessert werden, es gibt meist Prämien für Dorfschulen oder Brunnenbau. Die Einhaltung der Standards wird überwacht, aber auch die Überwachung kostet Geld, das die Bauern dann wieder nicht bekommen – das ist einer der Kritikpunkte an den Siegeln. Auch wenn ein Gütesiegel nicht alle Probleme löst und manche Kritik daran berechtigt ist, ist es doch ein Schritt in die richtige Richtung: Genuss ohne bitteren Nachgeschmack.

Leichter durch die Kälte

Jeder kennt es, dass sich die Essgewohnheiten je nach Jahreszeit ändern, ohne dass wir das bewusst steuern müssen. Das hat schon allein mit dem Angebot zu tun, das es in der Saison gibt: Im Frühling gibt es das erste Gemüse und die ersten frischen Kräuter, im Sommer viel Salat und Obst, im Herbst die ganze Vielfalt der Ernte. Zum Winter gehören viele Kohlsorten und Wurzelgemüse, die uns z. B. leckere Eintöpfe und Suppen bescheren.

Der Winter ist traditionell geprägt von deftigen und oft auch fleischhaltigen Gerichten. Das passte früher auch gut in die kalte Jahreszeit, weil der Körper mehr Energie braucht, wenn es kühler ist. Und wenn man ein bisschen zugenommen hat, war das seinerzeit gar nicht so schlecht, denn so konnten sich die Menschen ein bisschen Winterfell zulegen, das sie dann spätestens zum Frühjahr auch wieder abgelegt hatten.

Dazu kommt, dass wir mit der weihnachtlichen und festlichen Stimmung oft den Verzehr von Fleisch verbinden. Fleisch ist bei uns ein Symbol für Wohlstand, für Festlichkeit und Kraft – „Fleisch ist ein Stück Lebenskraft“ hieß es lange Zeit in der Werbung. Und was passt besser in die Feiertage, als sich einen Festtagsbraten zu gönnen.

Doch heutzutage sind die Wohnungen gut geheizt, die Menschen bewegen sich in warmen Autos und Bahnen, und die winterliche Landschaft bildet allenfalls die stimmungsvolle Kulisse dazu, ohne dass wir die Kälte länger ertragen müssten als wir wollen.

Und trotzdem halten sich diese jahrtausendealten Vorlieben im Gedächtnis und in den Traditionen ganzer Gesellschaften, auch wenn die äußeren Anlässe wie Kälte und Mangel längst an Bedeutung verloren haben. Schön an diesen Traditionen ist, dass sie uns den Rhythmus des Jahres auch in den Speisen erleben lassen, und das ist angesichts der mehr oder weniger durchgehenden Verfügbarkeit fast aller Lebensmittel sehr viel wert. In Kulturkreisen, in denen die Wechsel der Jahreszeiten seit jeher viel weniger zu spüren sind, sind auch die saisonal unterschiedlichen Vorlieben und Bedürfnisse beim Essen immer schon viel weniger ausgeprägt gewesen und es fehlen oft die jahreszeitlichen Gerichte.

Die Kehrseite unserer Vorlieben ist, dass die Waage nach Weihnachten häufig wieder ein paar Kilo mehr anzeigt, weil wir zwar sehr reichhaltig essen, aber uns meist noch viel weniger körperlich betätigen als im Sommer. Und leider müssen sich auch immer mehr Eltern Gedanken um das Gewicht ihrer Kinder machen, denn viele schleppen schon ohne Weihnachten ein paar Pfunde zuviel mit sich herum.

Es gibt viele Möglichkeiten, dem winterlichen Bedürfnis nach würzigen Speisen und heißen Getränken nachzukommen. Aber dann ist eben ein wärmender Tee oder ein fettarmer Gewürzkakao besser als eine heiße Schokolade mit Sahnehaube, und auch bei den Speisen kann man viel variieren, ohne gleich mit den liebgewordenen Traditionen brechen zu müssen.

Und zu guter Letzt kann man sich auch im Winter ganz schön verausgaben, wenn man will. Lassen Sie das Auto einmal stehen, gehen Sie lange Wege durch die frische Luft und toben Sie sich aus – die Kinder werden es Ihnen gerne vormachen.

Was ist in meiner Tasse?

Seit sehr langer Zeit schon trinken die Menschen Tee, und in vielen Kulturen gibt es dafür regelrechte Zeremonien. Aber auch Eistee, der im Sommer gegen den Durst schnell aus der Flasche getrunken wird, gehört zu den zahlreichen Varianten, wie uns Tee begegnet. Und gerade das macht Tee so vielfältig: Er kann heiß oder kalt getrunken werden, er kann gesundheitsfördernde, erfrischende, beruhigende oder belebende Wirkung haben und es gibt ihn in den verschiedensten Geschmacksrichtungen. Die reichen vom klassischen Kräutertee bis zu den ausgefallensten aromatisierten Mischungen, deren Geschmack auch einem Bonbon alle Ehre machen würde.

Gerade zu Weihnachten gibt es Aromen in fast unbegrenzter Vielfalt, von „Bratapfel“, „Kaminträume“, „Glühzauber“, „Wintersonate“ und „Christmas Cookies“ bis „Kandierte Früchte“ findet man alles, worauf der Gaumen Lust haben könnte. Aber: Was sind das eigentlich für Aromen, die den Tees zugesetzt werden, und worauf sollte man bei Tee allgemein achten?

Für Kinder ist Kräuter- oder Früchtetee ideal. Als Einzelkräuter sind Pfefferminze, Zitronenmelisse oder Brennnessel sehr bekannt, aber auch aus Blüten (z. B. Kamille, Hibiskus), Samen (Fenchel) oder getrockneten Fruchtstücken (Apfel, Hagebutte, Orange) kann man Tee zubereiten. Wenn die Tees auch eine medizinische Wirkung haben, sollte man öfter die Sorte wechseln, damit sich keine Gewöhnung einstellt. Außerdem gibt es die unterschiedlichsten Teemischungen, die auch Gewürze wie Zimt, Ingwer, Kardamom enthalten können.

Manche Tees bestehen ganz überwiegend aus Gewürzen, am bekanntesten ist der Yogi-Tee. Sie sind sehr belebend und schmecken gut, wenn man sie heiß mit Milch und Zucker oder Honig trinkt – dann sind sie aber auch sehr nahrhaft und als Durstlöscher nicht geeignet.

Schwarzer, grüner oder weißer Tee ist für Kinder wegen des darin enthaltenen Koffeins als regelmäßiges Getränk nicht zu empfehlen, auch wenn größere Kinder schon einmal eine Tasse davon trinken können.

Viele Hersteller setzen ihren Tees noch Aromen zu, um den Geschmack zu verstärken. Das sind meist synthetisch hergestellte, künstliche Aromen (siehe Kasten im Innenteil). Für Kinder ist es auch bei Tee wichtig, dass sie sich an den natürlichen Geschmack der Zutaten gewöhnen, damit sie nicht durch viel zu intensive und künstliche Aromen falsche Erwartungen entwickeln. Allein deshalb sollten künstlich aromatisierte Tees die Ausnahme sein, aber auch weil die Grenzwerte für Schadstoffe bei aromatisiertem Tee höher liegen als bei reinem Tee. Eistee, Bubble Tea und Instant-Tees scheiden wegen des meist hohen Zuckergehaltes und häufig auch anderer bedenklicher Zutaten für eine gesunde Ernährung aus.

Als Alternative kann man sich nicht nur Eistee sondern auch „Geschmacktees“ selber herstellen, z. B. indem man dem Tee frische Minze, eine Zitronenscheibe, ein Stück Zimtstange, Orangenstücke oder frisch gepressten Orangensaft zugibt. Auch Ingwerstücke, Kardamom oder getrocknete Apfelschale eignen sich gut. Da sind der Kreativität kaum Grenzen gesetzt, und vieles macht auch optisch etwas her!

Der kleine Gärtner im Sommer

Was ist der Sommer doch für eine schöne Jahreszeit für die kleinen Gärtner! Endlich sind viele Pflanzen reif zum Ernten. Jetzt wird der Fleiß der Vormonate belohnt, wenn im Juni und Juli Salat, Kohlrabi, Möhren und Radieschen, viele Kräuter, aber auch Erdbeeren, Himbeeren, Stachelbeeren und vieles mehr geerntet werden können.

Wenn von den Beeren nach dem Naschen noch etwas übrig bleibt, kann daraus Marmelade oder auch Eis gemacht werden.

Die Kräuter wie Salbei, Zitronenmelisse oder Pfefferminze können in kleinen Sträußen zum Trocken aufgehängt werden. Nach ein paar Tagen werden die Blätter von den Stielen entfernt und in die Teedose gefüllt. Das geht auch genauso gut mit Küchenkräutern wie z. B. Petersilie, Oregano, Dill und Liebstöckel. Aber auch im Sommer gibt es einiges zu tun: die Beete müssen vom Unkraut befreit, die Gemüsebeete vor Schnecken geschützt und die Pflanzen täglich gewässert werden – möglichst früh am Morgen.

Und wer im Herbst ebenfalls Leckeres aus dem eigenen Garten ernten möchte, sollte sich schnell noch ans Aussäen machen, z. B. von Spinat oder Blattsalat. Wer von Anfang an etwas sehen will, kann im Juni auch noch vorgezogene Pflanzen aus der Gärtnerei einpflanzen, z. :b Kürbis-, Gurken-, Tomaten- oder Paprikapflanzen.

Passende Rezepte

Der kleine Gärtner im Herbst

Der Herbst gönnt dem kleinen Gärtner noch keine Verschnaufpause. Die Frühjahrs- und Sommerblüher müssen eingepflanzt werden, damit der Garten sich im Frühling von seiner schönsten Seite zeigen kann. Die „geplünderten“ Obst- und Gemüsebeete müssen gründlich umgegraben und gedüngt werden, damit im nächsten Jahr wieder eine erfolgreiche Ernte eingeholt werden kann. Wer mag, kann sich auch schon eine Himbeere oder anderes Obstgehölz in der Gärtnerei besorgen, denn viele Gehölze müssen zwischen Oktober und Februar gepflanzt werden.

Empfindliche Küchenkräuter wie Schnittlauch und Petersilie sollten aus den Beeten geholt und in dekorative Töpfe umgepflanzt werden. So können Sie sich an deren Anblick auf der Fensterbank erfreuen und noch den Winter über frische Kräuter ernten.

Wer im Sommer noch etwas für den Herbst ausgesät hat, kann jetzt in seinem Garten z. B. einige Blattsalate und Spinat ernten. Spinat lässt sich auch jetzt noch auf den abgeernteten Beeten Spinat aussäen. Schon nach kurzer Zeit beginnt er zu sprießen.

Feldsalat im Herbst

Im Herbst ist das meiste schon von den Beeten geerntet, und der kleine Gärtner kann die Beete aufräumen, abgestorbene Pfanzenteile abschneiden und vieles schon für den Winter und das nächste Jahr vorbereiten. Im Oktober können z. B. schon Erdbeeren, Johannisbeeren und Himbeeren angepflanzt werden, die im nächsten Sommer Früchte tragen.

Im September kann auf den abgeernteten Beeten aber auch etwas angepflanzt werden, das dann noch vor dem Winter geerntet wird. Für unsere Zwecke eignet sich z. B. Feldsalat.

Dazu lockert man die Erde ein wenig auf, legt die Samen hinein und bestreut sie möglichst noch mit etwas Kompost. Von da an muss das Beet feucht gehalten werden. Schon nach kurzer Zeit kann man den Salat sprießen sehen.

Guten Appetit

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Der kleine Gärtner im Winter

Im Winter gibt es im Garten nicht mehr viel zu tun. Wenn Sie Wasser im Garten haben, muss es abgestellt und restliches Wasser aus der Leitung gelassen werden, damit diese nicht kaputt friert. Die Gartengeräte sollten gesäubert und bis zum nächsten Frühling weggeräumt werden. Wenn Sie einen Laubbaum im Garten haben, lassen Sie das Laub liegen, denn es bietet Schutz für viele kleine Tiere.

Haben Sie das alles erledigt, sollten Sie die Wurzeln der Pflanzen, die in Töpfen und Kübeln in Ihrem Garten oder vor der Haustür überwintern, zusätzlich vor Kälte und Frost schützen. Lassen Sie sich von den Kindern helfen, wenn Sie die Töpfe in Leinen oder Jute einwickeln und mit hübschen Bändern zubinden. Das macht den Kindern viel Spaß und zaubert eine winterliche Stimmung in Ihren Garten.

Kommt dann der erste Schnee und alles fällt in einen märchenhaften Winterschlaf, können Sie es sich auf Ihrem Sofa gemütlich machen, und schon mit dem Planen fürs neue Jahr beginnen: welche Obst-und Gemüsesorten wollen Sie anpflanzen? Was können die Kinder selbstständig in ihrem Beet ernten? Machen Sie sich ruhig ein paar Notizen, denn der Frühling kommt schneller als man denkt.

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