Zutaten (für 4 Personen)
1 kg Kartoffeln, festkochend
750 g Fisch (Kabeljau oder den Lieblingsfisch nach Wahl)
2 St. Paprika, rot oder gelb
2 St. Knoblauchzehen
2 St. Zucchini
2 EL Olivenöl
½ Bund Petersilie
Kräuter der Provence
Salz und Pfeffer
Zutaten (für 4 Personen)
1 kg Kartoffeln, festkochend
750 g Fisch (Kabeljau oder den Lieblingsfisch nach Wahl)
2 St. Paprika, rot oder gelb
2 St. Knoblauchzehen
2 St. Zucchini
2 EL Olivenöl
½ Bund Petersilie
Kräuter der Provence
Salz und Pfeffer
Zubereitung
Ob die Besonderheiten zutreffen, hängt im Einzelfall von den verwendeten Produkten ab. Bitte informieren Sie sich anhand der dort aufgeführten Inhaltsstoffe.
Ursprünglich wurde damit „auf dem Rost braten“ bezeichnet, heute versteht man unter Rösten das
trockene, fettlose Anbraten von pflanzlichen Lebensmitteln. Das Ziel ist, ihren Geschmack und ihre Farbe zu ändern und ihnen Feuchtigkeit zu entziehen. Rösten kennt man typischerweise von Kaffeebohnen, Nüssen, Getreide oder Kichererbsen, aber auch Gemüse, kleine Kartoffelwürfel oder Klöße und Knödel vom Vortag und sogar hart gewordenes Brot kann man rösten. Durch das Rösten bilden sich kräftige Aromen und Bitterstoffe, die appetitanregend und verdauungsfördernd sind, und man kann damit hervorragend auch Reste aufwerten.
Beim Rösten sollte man eine ausreichend große Pfanne verwenden und darauf achten, dass alle Teile ungefähr gleichgroß sind; kleinere Teile verbrennen schnell und es kann das schädliche Acrylamid entstehen – schwarze Stellen auf dem Röstgut zeigen das an. Erhitzen Sie die Pfanne nicht zu stark und wenden oder schwenken Sie das Röstgut regelmäßig darin. Wer es etwas bequemer haben will, kann auch im Backofen rösten. Im Ofen geröstete, gesalzene Mandeln sind z. B. eine gesunde Alternative
zu Chips. Beim Rösten von Brot und Gemüse können auch ein paar Tropfen Öl hinzugegeben werden, dann werden die Gewürze leichter aufgenommen.
Guten Appetit!
Zutaten (4 Portionen)
1 kg kleine, festkochende Biokartoffeln
Salz
Zubereitung
Tipp
In einem Schnellkochtopf sind die Kartoffeln noch schneller fertig und dabei schonend gegart.
Zu Pellkartoffeln passt beispielsweise Kräuterquark.
Ernährungsinfo
Seefisch ist ein wichtiger Lieferant für Jod und Omega-3-Fettsäuren. Man sollte daher auch in der Kinderernährung nicht auf Fisch verzichten. Besonders Fischfilets sind empfehlenswert, da sie weniger Probleme mit Gräten bereiten. Wenn sie fettarm im Backofen zubereitet werden, sind auch Fischstäbchen okay. Wegen der allgemeinen Umweltbelastung auch der Meere sollte Fisch nicht mehr als zweimal pro Woche verzehrt werden.
Ursprünglich kommt Basilikum, das auch Königskraut genannt wird, aus Indien. Es wird in Deutschland schon seit dem 16. Jahrhundert angebaut, allerdings gedeihen von den rund sechzig verschiedenen Sorten nur einige robuste Pflanzen bei uns.
Aroma
Manche erinnert das würzig-süße Aroma des frischen Basilikums an den Geschmack von frischer Minze. Getrocknet verändert sich das Aroma in eine leicht pfeffrige Note.
Anbau und Ernte
Wenn sich die letzte Eisheilige Mitte Mai bei uns verabschiedet hat, kann das Basilikum an einem sonnigen und windgeschützten Ort im Garten eingepflanzt werden. Anfangs sollte man nicht zu viele Blätter auf einmal ernten, denn das schadet der Pflanze. Besonders würzig schmecken die Blätter, wenn man sie vor der Blüte Ende Juni bis weit in den Juli erntet. Basilikum ist eine einjährige Pflanze.
Verwendung
Man sollte Basilikum bevorzugt frisch verwenden, getrocknet verliert es viel von seinem Aroma. Von zu starker Hitze wird es leicht bitter, deshalb sollte man Basilikum gekochten Speisen immer erst kurz vor Ende der Garzeit zufügen und nur ziehen lassen. Basilikum ist sehr vielfältig und kann in zahlreichen Speisen verwendet werden. Besonders die italienische Küche verzichtet selten auf das Königskraut. Bei uns wird es häufig mit Tomaten und Mozzarella, in Tomatensoße, auf Pizza oder in Pesto gegessen.
Gesundheit
Das Basilikum wirkt Appetit anregend, es fördert die Verdauung und soll entschlacken.
Vorkommen
Fenchel kommt ursprünglich in den warmen und trockenen Gegenden des Mittelmeerraumes vor, wird aber auch in anderen Gegenden Europas und in Teilen von Afrika, Asien und Südamerika angebaut. Neben dem Gewürz- und dem Arzneifenchel, aus denen die meist als Samen bezeichneten Früchte gewonnen werden, gibt es noch Gemüsefenchel, dessen Knolle und Kraut als Gemüse, als Rohkost oder in Salaten verwendet werden.
Ernte
Im botanischen Sinne sind die kleinen Fenchelsamen die getrockneten Früchte der Blütendolden des Gewürzfenchels.
Aroma
Der würzig-süßliche Geschmack von Fenchelsamen ist dem Aroma von Anis ähnlich und für manche Menschen erst einmal gewöhnungsbedürftig. Sparsam eingesetzt geben Fenchelsamen Gerichten jedoch einen ganz besonderen Duft und Geschmack.
Verwendung
Fenchelsamen sind ein beliebtes Gewürz für Brot und Brötchen, und sie verleihen Kartoffel- und Kohlgerichten eine interessante Note. Traditionell werden auch zahlreiche Fischgerichte und Fischsaucen mit Fenchel gewürzt. In Italien schmeckt man Salami und Schweinebraten mit Fenchel ab.
Gesundheit
Der aus den angestoßenen Fenchelsamen hergestellte Fencheltee wird bei Bauchschmerzen und Blähungen eingesetzt, oft zusammen mit Anis und Kümmel. Fenchel wirkt dabei beruhigend auf den Magen-Darm-Trakt und gleichzeitig appetitanregend. In Hustentees wirkt Fenchel schleimlösend in den oberen Atemwegen. Bei der Zubereitung als Tee wie der Verwendung als Gewürz sollten die Früchte möglichst frisch angestoßen sein; werden die Früchte bereits angestoßen eingekauft, ist die Haltbarkeit begrenzt. Fenchel wird auch von stillenden Müttern zur Förderung der Milchbildung genutzt. Davon profitieren auch die Säuglinge, da erheblich weniger Blähungen entstehen. Fenchelhonig ist – wie jeder Bienenhonig – für Kinder unter einem Jahr ungeeignet, weil ihr Immunsystem sie noch nicht vor dem für sie sehr gefährlichen Botulismus-Erreger schützt, der sich in Honig befinden kann.
Herkunft
Rund ums Mittelmeer
Ernte
Zwischen April und Oktober
Aroma
Herb und würzig, leicht bitter
Verwendung
Bei fast allen Mittelmeerrezepten. Herrlich zu Grill-, Fleisch- und Geflügelmarinaden und Bratkartoffeln. Die Nadeln fein hacken und leicht im Mörser anstoßen oder die ganzen Zweige verwenden und später entfernen, damit die kräftigen Nadeln später beim Essen nicht stören.
Harmoniert besonders gut mit Thymian, Salbei, Lorbeer und Knoblauch (ebenfalls Kräuter aus der Mittelmeerregion).
Gesundheit
Lindert Kopfschmerzen, beruhigt bei Nervosität, regt den Appetit an, beeinflusst positiv die Magen-, Darm- und Gallentätigkeit.
Herkunft
Rund ums Mittelmeer, an sonnigen und felsigen Plätzen
Ernte
Zwischen April und November
Aroma
Angenehmer würzig-süßlicher Geschmack
Verwendung
Bei fast allen Mittelmeerrezepten, fester Bestandteil von den Kräutern der Provence. Getrockneter Thymian hat eine stärkere Würzkraft, Thymian entfaltet sein Aroma erst richtig beim Kochen. Harmoniert besonders gut mit Rosmarin, Salbei, Oliven und Knoblauch
Gesundheit
Beruhigende und krampf-und schleimlösende Wirkung bei Bronchitis (Asthma)
Fisch gilt allgemein als wichtiger Bestandteil einer gesunden Ernährung. Er enthält nicht nur gesundes Eiweiß, sondern auch viele Nährstoffe, die in dieser Menge und Vielfalt weder in Getreide noch in anderen Pflanzen und so auch nicht in Fleisch vorkommen. Dazu zählen Eiweiße, bestimmte ungesättigte Fettsäuren, Mineralstoffe und Vitamine – vor allem Jod und Omega-3-Fettsäuren. Daher wird meist für Kinder ebenso wie für Erwachsene empfohlen, mindestens einmal pro Woche Fisch zu essen, vorzugsweise Seefisch.
Doch dem kann man angesichts gefährdeter Fischbestände kaum mehr folgen: Wenn sich alle Menschen auf der Welt daran hielten, wären die Meere in kürzester Zeit leer. Laut der Welt-Naturstiftung WWF gelten 30% der kommerziell genutzten Fischbestände jetzt schon als überfischt. Umstrittene Fangmethoden führen zudem dazu, dass 40% aus Beifang bestehen, also Tieren, die unbeabsichtigt mit gefangen und nicht genutzt werden – unerwünschte Fischarten, Haie, Seevögel, Meeresschildkröten, Delfine und Wale verenden so in den Netzen.
Gleichwohl hat der jährliche Fischkonsum in den letzten 30 Jahren um knapp 30% zugenommen. Etwa die Hälfte der Fische und Meerestiere stammt daher bereits aus Zuchten, sogenannten Aquakulturen. Sie können, anders als Tierhaltung an Land, schneller aufgebaut werden und sind oft weniger streng kontrolliert. Genau deshalb werden sie auch kritisch gesehen, etwa weil hier wie in jeder Massentierhaltung oft Antibiotika eingesetzt werden, weil sie die Umwelt belasten und weil die Beschaffung des Futters zu neuen Problemen führt – z. B. wenn dafür Soja oder gar Futterfische verwendet werden.
1997 wurde der MSC (Marine Stewardship Council) gegründet mit dem Ziel, langfristig die Fischbestände zu sichern und das Ökosystem Meer durch zertifiziertes Fischereimanagement zu erhalten; später auch der ASC (Aquaculture Stewardship Council), der die globalen Standards für verantwortungsvolle Aquakultur verwaltet. Auch andere Label wie Naturland oder das BIO-Siegel der EU tragen zum Schutz der Fischbestände bei. Wer nicht die jeweils aktuellen Kaufempfehlungen nachlesen will, sollte sich beim Einkauf für so zertifizierte Fischereiprodukte entscheiden. Ein totaler Verzicht auf Fisch ist nicht nötig, aber es lohnt sich, lieber etwas weniger und dafür besseren Fisch einzukaufen. Für den Jodhaushalt kann man auch Jodsalz nehmen und auch für die Omega-3-Fettsäuren gibt es Alternativen: Leinöl oder Hanföl etwa, die beide sogar einen höheren Anteil daran aufweisen als z. B. Lachs. Die Meere werden es Ihnen danken!
Tipp
Die aktuelle Liste der WWF finden Sie im Internet.
Im Frühling, wenn die Tage endlich wieder länger werden und die Sonnenstrahlen auf der Haut zu spüren sind, stecken auch im Garten die ersten Pflanzen ihre Köpfe aus der Erde. Damit die Pflanzen genügend Licht bekommen, sollte der Boden – wo es nötig ist – von altem Laub und Zweigen befreit werden. Aber möglichst nicht überall, denn auch viele Tiere erwachen allmählich aus ihrem Winterschlaf und haben Hunger. Damit sie Insekten als Nahrung finden, sollte etwas Laub im Garten bleiben, z. B. ein kleiner Blätterhaufen in einer Ecke des Gartens. Wenn man auf diesen Haufen noch Zweige und Steine legt, kann man im Sommer sogar beobachten, wie viele andere Tiere diesen Haufen dankbar als neue Wohnung annehmen.
Sind alle Beete schön sauber, beginnt für den kleinen Gärtner das Pflanzen und Säen. Damit die Pflanzen besser wachsen, sollte in den Boden etwas Kompost oder Hornspäne eingearbeitet werden.
Was ist der Sommer doch für eine schöne Jahreszeit für die kleinen Gärtner! Endlich sind viele Pflanzen reif zum Ernten. Jetzt wird der Fleiß der Vormonate belohnt, wenn im Juni und Juli Salat, Kohlrabi, Möhren und Radieschen, viele Kräuter, aber auch Erdbeeren, Himbeeren, Stachelbeeren und vieles mehr geerntet werden können.
Wenn von den Beeren nach dem Naschen noch etwas übrig bleibt, kann daraus Marmelade oder auch Eis gemacht werden.
Die Kräuter wie Salbei, Zitronenmelisse oder Pfefferminze können in kleinen Sträußen zum Trocken aufgehängt werden. Nach ein paar Tagen werden die Blätter von den Stielen entfernt und in die Teedose gefüllt. Das geht auch genauso gut mit Küchenkräutern wie z. B. Petersilie, Oregano, Dill und Liebstöckel. Aber auch im Sommer gibt es einiges zu tun: die Beete müssen vom Unkraut befreit, die Gemüsebeete vor Schnecken geschützt und die Pflanzen täglich gewässert werden – möglichst früh am Morgen.
Und wer im Herbst ebenfalls Leckeres aus dem eigenen Garten ernten möchte, sollte sich schnell noch ans Aussäen machen, z. B. von Spinat oder Blattsalat. Wer von Anfang an etwas sehen will, kann im Juni auch noch vorgezogene Pflanzen aus der Gärtnerei einpflanzen, z. :b Kürbis-, Gurken-, Tomaten- oder Paprikapflanzen.
Jeder Gartenanfänger sollte sich ruhig einmal trauen, Zwiebelpflanzen im Garten zu ziehen. Denn obwohl man sie günstig in jedem Supermarkt ganzjährig kaufen kann, sind die Zwiebeln aus dem Garten knackiger und saftiger als die gelagerten Supermarkt-Pflanzen.
Die meisten Zwiebelsorten werden Anfang März oder April in einen durchlässigen und mit Kompost gedüngten Boden an einen sonnigen Platz gepflanzt. (Ausnahme: Knoblauch pflanzt man erst im Spätherbst und Schalotten schon im Februar.)
Am einfachsten ist es, wenn man Steckzwiebeln kauft. Diese werden einfach in den Boden gesteckt. Die Erde vorher mit den Fingern etwas lockern, die Steckzwiebeln mit der Spitze nach oben in die Erde setzen. Das obere Ende guckt dabei aus der Erde raus. Den Boden rund um die Zwiebel festklopfen. Nun brauchen Ihre Zwiebeln nur noch etwas Licht und Wasser, und ca. 5 Monate später – Ende Juli – können Sie sie im eigenen Garten ernten.
Kleine Tipps am Rande: