Salat Karoline

Eine fruchtige Salatvariante

Zutaten (4 Portionen)

1 kleiner Radicchio

250 g Feldsalat

1 Chicoree

1 Pink Grapefruit

1 Apfel

Kresse nach Belieben

geröstete Mandelblättchen

 

Für das Dressing

2-3 TL Olivenöl

Saft einer halben Zitrone

1 TL Leinöl

1 TL Ahornsirup

Currypulver

Salz, Pfeffer

Zubereitung

  1. Den Salat waschen und zupfen; beim Chicoree den Strunk keilförmig ausschneiden, damit der Salat nicht zu bitter wird. Anschließend die Salatblätter auf Portionstellern gleichmäßig anrichten.
  2. Den Apfel und die Grapefruit kleinschneiden und über den Salat geben. Die Kresse und die Mandelblättchen darüber streuen.
  3. Das Öl mit dem Sirup und dem Zitronensaft vermischen. Mit Salz, Pfeffer und Currypulver abschmecken und anschließend über den Salat geben.

Ob die Besonderheiten zutreffen, hängt im Einzelfall von den verwendeten Produkten ab. Bitte informieren Sie sich anhand der dort aufgeführten Inhaltsstoffe.

Curry

Curry ist eine Komposition aus mindestens zehn und bis zu 35 verschiedenen Gewürzen. In der indischen Küche werden auch allgemein verschiedene Gerichte auf der Basis einer pikanten Soße in Kombination mit Gemüse, Fisch oder Fleisch Curry genannt. Dort hat jede Familie ihre eigenen Gewürzmischungen

Aroma

Eine Curry-Gewürzmischung kann je nach Zusammensetzung von mild über leicht-süßlich bis würzig-scharf schmecken.  

Zusammensetzung

Einige Gewürze kommen in fast jedem Curry vor. Dazu gehören Zimt, Kurkuma, Pfeffer, Koriander, Kardamon, Muskat, Piment, Bockshornklee und Nelken (siehe auch Kleine Gewürz- und Kräuterschule auf iss-dich-fit.de).

Die bei uns zu kaufenden Curry-Gewürzmischungen variieren vom „Indischen Curry“, das eher mild ist, bis zum scharf-würzigen „Bombay-Curry“.

Verwendung

Curry-Gewürzmischungen können sehr vielseitig verwendet werden, sie verleihen Speisen eine leicht exotische Note. Besonders gut entwickeln die Gewürze ihr Aroma, wenn sie in etwas Fett angebraten werden; hierbei sollte man aber unbedingt darauf achten, dass das Pulver nicht verbrennt.

Currypulver schmeckt in Reis- und Nudelgerichten, bei Schmorgerichten mit Lamm und Geflügel, verleiht aber auch vielen Gemüsesorten den nötigen Pep: hierzu gehören z. B. Blumenkohl, Kürbis, Kohl und vieles anderes. Besonders interessant und wohlschmeckend ist auch das Zusammenspiel mit süß-sauren Lebensmitteln wie z. B. Mango, Ananas, Bananen und Kokosraspeln.

Currypulver kann zudem gut mit Knoblauch, Zwiebeln, Lorbeer und frischem Koriander kombiniert werden.

Gesundheit

Curry ist appetitanregend.

Bitter in den Frühling

Die Winterzeit führt leicht zu einer schleichenden Gewöhnung an eine eher ungesunde Ernährung – daher ist es jetzt Zeit, sich wieder um das Gleichgewicht des Stoffwechsels zu kümmern und den Start in einen leichten Frühling anzugehen.

Leichtes Essen

Nun heißt es, wieder zu einer fettarmen Ernährung mit weniger Eiweiß zurückzukehren: Selbst bei großzügiger Rechnung liegen die empfohlenen Tagesmengen für Fett bei ca. 65 Gramm für Erwachsene (ca. 50 g. für Sechsjährige), für Eiweiß bei ca. 70 Gramm (ca. 55 g für Sechsjährige) – das ist viel schneller erreicht, als man denkt, denn es zählen alle über den Tag verzehrten Lebensmittel dazu, die Fett bzw. Eiweiß enthalten. Dafür sollte wieder mehr Obst und Gemüse auf den Speiseplan und dazu muss genug getrunken werden – am besten einfach nur Wasser.

Regeln

Den meisten Menschen helfen Regeln dabei, sich beim Essen zu disziplinieren, und viele davon sind nicht schwer einzuhalten. Das beginnt damit, sich auf zwei bis drei Mahlzeiten am Tag zu beschränken – kleine Snacks zwischendurch sind nicht so gut, wie man lange meinte, die weihnachtlichen Naschereien zwischendurch sowieso nicht. Regelmäßige vegetarische Tage bieten eine weitere einfache Möglichkeit zur Stoffwechselentlastung, auch die Einhaltung der Fastenregeln vor Ostern dient seit jeher neben der Selbstdisziplinierung auch der Stoffwechselerholung

Bitterstoffe

Wer die Verdauung zusätzlich noch etwas ankurbeln will, sollte mehr bitter schmeckende Lebensmittel zu sich nehmen. Denn die darin enthaltenen Stoffe, die für den bitteren Geschmack verantwortlich sind – die Bitterstoffe – beschleunigen nicht nur die Verdauung, sondern sie können eine direkte, positive Wirkung auf den Stoffwechsel haben und die Einlagerung von Fett im Körper hemmen. Bitterstoffe reduzieren außerdem auf natürliche Weise den Appetit auf süße Speisen und können so auch gegen Übergewicht helfen.

In der heutigen Ernährung kommen Bitterstoffe allerdings kaum noch vor, denn aus vielen Pflanzen wurden sie ganz oder teilweise herausgezüchtet, um diese besser verkaufen zu können: Chicciree, Endiviensalat, Radicchio, Möhren oder Rosenkohl sind Beispiele dafür. Im Gegenzug werden uns jetzt industriell hergestellte Bitterstoffe als Nahrungsergänzungsmittel mit gesundheitsfördernder Wirkung verkauft …

Wer in seiner Ernährung nicht auf Bitterstoffe verzichten möchte, findet sie in Wildpflanzen, einigen Wurzelgemüsen und Blattsalaten wie Endivie, Chiccoree, Rucola oder Radicchio vor. Zitrusfrüchte enthalten sie, aber auch viele Kohlsorten oder die Getreide Hirse und Amaranth. Auch viele Küchenkräuter kommen in Frage: Koriander, Majoran, Liebstöckel, Rosmarin, Ingwer, Pfeffer, Kerbel und Thymian – um nur einige zu nennen. Ein Lebensmittel enthält seine Bitterstoffe noch in besonders großer Menge und ist nebenbei auch noch reich an Vitaminen und Mineralstoffen: die Artischocke.

Rund ums Grillen

Gerade im Sommer spielt sich unser Leben oft im Freien ab. Viel Bewegung macht viel Appetit, und draußen zu kochen und zu essen ist für Große wie für Kleine immer ein Erlebnis.

Das geht besonders gut beim Grillen, und deshalb gehört es zu den echten Sommergenüssen, auch wenn dabei nicht immer das Gesunde im Vordergrund steht. Dafür bietet uns das Grillen die ursprüngliche Erfahrung, Essen unter freiem Himmel über der Glut des Feuers zuzubereiten – was für ein Genuss für die Sinne! Für die Kinder bedeutet es aber auch die intensive Wahrnehmung des aufregenden Elementes Feuer. Feuer ist Wärme und Hitze, Behaglichkeit und Zerstörung zugleich. Beim Grillen beschert es uns auch noch köstliche Mahlzeiten.

Trotzdem muss man ein paar Dinge beachten, damit es ein gesunder Genuss wird. Denn beim Grillen entstehen auch Benzpyren und Nitrosamine; beide Stoffe sind krebserregend. Der erste Stoff entsteht, wenn beim Grillen tropfendes Fett Flammen bildet oder über nicht durchgeglühter Kohle gegrillt wird. Der zweite Stoff entsteht beim Grillen von gepökeltem Fleisch, wenn Eiweiß mit Nitrat beim Erhitzen eine Bindung eingeht. Um die Entstehung dieser Stoffe so weit wie möglich zu reduzieren, sollte man beim Grillen folgende Tipps beherzigen.

  • Das krebserregende Benzpyren kann durch Senf neutralisiert werden. Greifen Sie bei der Bratwurst also lieber zum Senfglas als zur Ketchupflasche!
  • Einige Kräuter (darunter Salbei, Minze, Oregano und Knoblauch) blockieren bzw. machen die Schadstoffe unschädlich. Verwenden Sie zum Würzen daher viele Kräuter oder stellen Sie eine Marinade mit den Kräutern her.
  • Falls Sie Anzünder verwenden, sollten Sie unbedingt darauf achten, dass dieser schon völlig verbrannt ist, damit nicht giftige Dämpfe ins Fleisch ziehen.
  • Auf gepökeltes oder geräuchertes Fleisch sollten Sie beim Grillen ganz verzichten!
  • Verwenden Sie immer nur hitzebeständiges Öl, z. B. Sonnenblumenöl, Rapsöl, Maiskeimöl, Erdnussöl.
  • Als Beilagen sollten Sie frisches Obst, Salate oder Rohkost anbieten, denn sie enthalten viele Vitalstoffe. So helfen Sie ihrem Organismus, das weniger gesunde Grillgut zu verkraften.
  • Für einen intensiven, aber gesunden Grillgenuss sollten Sie das Grillgut zuerst in einer Alufolie oder Grillschale garen. Erst dann, wenn nichts mehr tropft, garen Sie das Grillgut kurz auf dem Rost.
  • Verwenden Sie immer reißfeste Alufolie. Achten Sie beim Verpacken darauf, dass die glänzende Seite innen liegt, denn sie reflektiert die Hitze nach innen.
  • Wenn Sie häufiger Fisch grillen, lohnt sich für Sie ein Fischgitter. So wird das Wenden kinderleicht, und der Fisch zerfällt Ihnen nicht auf dem Grill.
  • Essen Sie niemals verkohlte Stellen, sondern schneiden Sie sie immer großzügig weg.
  • Mariniertes Grillgut sollte vor dem Grillen gut abgetupft werden, damit das Öl nicht in die Glut tropft und die Kräuter zu stark verbrennen. Marinierte Stücke eignen sich am besten für die Grillschale.

Außerdem ist es sehr wichtig, dass Sie beim Grillen auf die Sicherheit achten. Daher sollten Sie diese Sicherheitstipps unbedingt beachten:

  • Stellen Sie den Grill immer auf einen festen Untergrund.
  • Verwenden Sie niemals Spiritus zum Anzünden.
  • Lassen Sie den Grill niemals unbeaufsichtigt.
  • Stellen Sie stets zum Löschen einen Eimer Sand bereit, denn beim Löschen mit Wasser kann gefährlicher Wasserdampf entstehen, der zu schweren Verbrennungen führen kann.
  • Verwenden Sie niemals auf bereits angezündeten Kohlen einen flüssigen Holzkohleanzünder, da die Gefahr einer Stichflamme besteht.
  • Spielen in Grillnähe ist verboten!

Selber Kresse pflanzen

Unsere Lebensmittel wachsen ja bekanntlich nicht im Supermarkt. Werdet selber zum Bauern und pflanzt ohne großen Aufwand eure eigene Kresse zu Hause an.

Wie Ihr dann einen leckeren Kresse-Quark zubereitet, zeigen wir Euch auch noch.

Viel Spaß!

Der kleine Gärtner im Sommer

Was ist der Sommer doch für eine schöne Jahreszeit für die kleinen Gärtner! Endlich sind viele Pflanzen reif zum Ernten. Jetzt wird der Fleiß der Vormonate belohnt, wenn im Juni und Juli Salat, Kohlrabi, Möhren und Radieschen, viele Kräuter, aber auch Erdbeeren, Himbeeren, Stachelbeeren und vieles mehr geerntet werden können.

Wenn von den Beeren nach dem Naschen noch etwas übrig bleibt, kann daraus Marmelade oder auch Eis gemacht werden.

Die Kräuter wie Salbei, Zitronenmelisse oder Pfefferminze können in kleinen Sträußen zum Trocken aufgehängt werden. Nach ein paar Tagen werden die Blätter von den Stielen entfernt und in die Teedose gefüllt. Das geht auch genauso gut mit Küchenkräutern wie z. B. Petersilie, Oregano, Dill und Liebstöckel. Aber auch im Sommer gibt es einiges zu tun: die Beete müssen vom Unkraut befreit, die Gemüsebeete vor Schnecken geschützt und die Pflanzen täglich gewässert werden – möglichst früh am Morgen.

Und wer im Herbst ebenfalls Leckeres aus dem eigenen Garten ernten möchte, sollte sich schnell noch ans Aussäen machen, z. B. von Spinat oder Blattsalat. Wer von Anfang an etwas sehen will, kann im Juni auch noch vorgezogene Pflanzen aus der Gärtnerei einpflanzen, z. :b Kürbis-, Gurken-, Tomaten- oder Paprikapflanzen.

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