Zutaten (für 4 Personen)
1 Apfel
2 große Möhren mit Grün
150 g Friséesalat
100 g Linsensprossen (z.B. Berg- oder Belugalinsen)
50 g Haselnüsse
½ Bund Radieschen
5 EL Leinöl, Rapsöl oder Walnussöl
2 EL Orangensaft
1 TL Honig
Salz, Pfeffer
Zutaten (für 4 Personen)
1 Apfel
2 große Möhren mit Grün
150 g Friséesalat
100 g Linsensprossen (z.B. Berg- oder Belugalinsen)
50 g Haselnüsse
½ Bund Radieschen
5 EL Leinöl, Rapsöl oder Walnussöl
2 EL Orangensaft
1 TL Honig
Salz, Pfeffer
Zubereitung
Den Salat, den Apfel und das Gemüse gut waschen und putzen. Möhrengrün beiseitelegen. Apfel, Radieschen und Möhren grob reiben, den Salat in Stücke reißen oder schneiden. Das Möhrengrün fein hacken und alles unter den Friséesalat heben. Haselnüsse grob hacken und in einer Pfanne ohne Öl anrösten.
Aus dem Öl, Orangensaft und Honig eine Vinaigrette herstellen und mit Salz und Pfeffer abschmecken. Wenn Kleinkinder mitessen, die Sprossen blanchieren. Zum Schluss die gerösteten Haselnüsse und die Linsensprossen auf den Salat geben und mit der Vinaigrette anrichten.
Ob die Besonderheiten zutreffen, hängt im Einzelfall von den verwendeten Produkten ab. Bitte informieren Sie sich anhand der dort aufgeführten Inhaltsstoffe.
Sprossen - Gesundes von der Fensterbank
Vitamine pur lassen sich auch im Winter frisch ernten, wenn man selber Sprossen zieht. Ein kleiner Sprossengarten aus dem Glas ist kinderleicht anzulegen. Sprossen sorgen z. B. für frisches Grün auf dem Brot oder geben den Kartoffeln den letzten Pfiff - frische Sprossen passen fast zu allen Speisen. Für das Sprossenglas braucht man lediglich:
1 Glas mit großer Öffnung
verschiedene Samen*
Papiertaschentücher
1 Esslöffel
Füllen Sie mit einem Esslöffel Samen in ein Glas und bedecken Sie sie mit etwas Wasser. Über Nacht muss das Glas in den Kühlschrank gestellt werden, damit sich die Samen voll Wasser saugen können, ohne dass sich Bakterien entwickeln können. Am nächsten Tag gießen Sie das Wasser sorgfältig ab und legen auf die Glasöffnung ein mehrmals gefaltetes, nasses Papiertuch. Stellen Sie anschließend das Glas an einen kühlen, dunklen Ort. Die nächsten 5 Tage müssen die Samen täglich einmal sorgfältig mit frischem warmen Wasser abgespült werden, damit sich weiterhin keine Bakterien einnisten. Decken Sie das Glas danach immer wieder mit einem nassen Papiertaschentuch abdecken. Am sechsten Tag können Sie die Samen nach dem Abspülen für 3-4 Stunden an einen sonnigen Ort stellen, wo sie grün werden. Jetzt sind sie bereit zum Verzehr - guten Appetit!
Diese Samen eignen sich besonders gut
Alfalfa, Mungobohnen und Rotklee sind milde Sorten, während Radieschen etwas für Genießer, die es scharf mögen, ist.
Tipp
Wer sicher gehen will, dass die Samen nicht mit Pflanzenschutzmitteln behandelt wurden, sollte auf Bioprodukte zurückgreifen.
Lesen Sie die Packungsanweisungen genau durch, denn manche Samen müssen im Dunkeln keimen, während andere hell stehen dürfen. Direkte Sonne vertragen alle Samen nicht.
Um Schimmelbildung zu verhindern, können Radieschen- oder Rettichsamen unter die anderen Samen gemischt werden. Achtung: Nicht zu viele, weil die Mischung sonst zu scharf wird.
Samen mögen eine Temperatur von mindestens 18° C.
Die Winterzeit führt leicht zu einer schleichenden Gewöhnung an eine eher ungesunde Ernährung – daher ist es jetzt Zeit, sich wieder um das Gleichgewicht des Stoffwechsels zu kümmern und den Start in einen leichten Frühling anzugehen.
Leichtes Essen
Nun heißt es, wieder zu einer fettarmen Ernährung mit weniger Eiweiß zurückzukehren: Selbst bei großzügiger Rechnung liegen die empfohlenen Tagesmengen für Fett bei ca. 65 Gramm für Erwachsene (ca. 50 g. für Sechsjährige), für Eiweiß bei ca. 70 Gramm (ca. 55 g für Sechsjährige) – das ist viel schneller erreicht, als man denkt, denn es zählen alle über den Tag verzehrten Lebensmittel dazu, die Fett bzw. Eiweiß enthalten. Dafür sollte wieder mehr Obst und Gemüse auf den Speiseplan und dazu muss genug getrunken werden – am besten einfach nur Wasser.
Regeln
Den meisten Menschen helfen Regeln dabei, sich beim Essen zu disziplinieren, und viele davon sind nicht schwer einzuhalten. Das beginnt damit, sich auf zwei bis drei Mahlzeiten am Tag zu beschränken – kleine Snacks zwischendurch sind nicht so gut, wie man lange meinte, die weihnachtlichen Naschereien zwischendurch sowieso nicht. Regelmäßige vegetarische Tage bieten eine weitere einfache Möglichkeit zur Stoffwechselentlastung, auch die Einhaltung der Fastenregeln vor Ostern dient seit jeher neben der Selbstdisziplinierung auch der Stoffwechselerholung
Bitterstoffe
Wer die Verdauung zusätzlich noch etwas ankurbeln will, sollte mehr bitter schmeckende Lebensmittel zu sich nehmen. Denn die darin enthaltenen Stoffe, die für den bitteren Geschmack verantwortlich sind – die Bitterstoffe – beschleunigen nicht nur die Verdauung, sondern sie können eine direkte, positive Wirkung auf den Stoffwechsel haben und die Einlagerung von Fett im Körper hemmen. Bitterstoffe reduzieren außerdem auf natürliche Weise den Appetit auf süße Speisen und können so auch gegen Übergewicht helfen.
In der heutigen Ernährung kommen Bitterstoffe allerdings kaum noch vor, denn aus vielen Pflanzen wurden sie ganz oder teilweise herausgezüchtet, um diese besser verkaufen zu können: Chicciree, Endiviensalat, Radicchio, Möhren oder Rosenkohl sind Beispiele dafür. Im Gegenzug werden uns jetzt industriell hergestellte Bitterstoffe als Nahrungsergänzungsmittel mit gesundheitsfördernder Wirkung verkauft …
Wer in seiner Ernährung nicht auf Bitterstoffe verzichten möchte, findet sie in Wildpflanzen, einigen Wurzelgemüsen und Blattsalaten wie Endivie, Chiccoree, Rucola oder Radicchio vor. Zitrusfrüchte enthalten sie, aber auch viele Kohlsorten oder die Getreide Hirse und Amaranth. Auch viele Küchenkräuter kommen in Frage: Koriander, Majoran, Liebstöckel, Rosmarin, Ingwer, Pfeffer, Kerbel und Thymian – um nur einige zu nennen. Ein Lebensmittel enthält seine Bitterstoffe noch in besonders großer Menge und ist nebenbei auch noch reich an Vitaminen und Mineralstoffen: die Artischocke.
Im Frühling, wenn die Tage endlich wieder länger werden und die Sonnenstrahlen auf der Haut zu spüren sind, stecken auch im Garten die ersten Pflanzen ihre Köpfe aus der Erde. Damit die Pflanzen genügend Licht bekommen, sollte der Boden – wo es nötig ist – von altem Laub und Zweigen befreit werden. Aber möglichst nicht überall, denn auch viele Tiere erwachen allmählich aus ihrem Winterschlaf und haben Hunger. Damit sie Insekten als Nahrung finden, sollte etwas Laub im Garten bleiben, z. B. ein kleiner Blätterhaufen in einer Ecke des Gartens. Wenn man auf diesen Haufen noch Zweige und Steine legt, kann man im Sommer sogar beobachten, wie viele andere Tiere diesen Haufen dankbar als neue Wohnung annehmen.
Sind alle Beete schön sauber, beginnt für den kleinen Gärtner das Pflanzen und Säen. Damit die Pflanzen besser wachsen, sollte in den Boden etwas Kompost oder Hornspäne eingearbeitet werden.