Zutaten (für 4 Portionen)
500 g griechischer Joghurt
2 Eier
50 g Zucker
25 g Sprossen oder Microgreens nach Wahl (z.B. Brokkoli, Rucola, Alfalfa,...)
Ein Spritzer Zitronensaft
Ggf. etwas Konfitüre
Zutaten (für 4 Portionen)
500 g griechischer Joghurt
2 Eier
50 g Zucker
25 g Sprossen oder Microgreens nach Wahl (z.B. Brokkoli, Rucola, Alfalfa,...)
Ein Spritzer Zitronensaft
Ggf. etwas Konfitüre
Zubereitung
Die Eier zusammen mit dem Zucker im Wasserbad langsam erhitzen und dabei immerzu rühren, bis eine cremige Konsistenz erreicht wird. Die Masse danach aus dem Wasserbad nehmen
und weiter rühren, bis die Masse erkaltet ist. Dann löffelweise den Joghurt sowie etwas Zitronensaft hinzufügen.
Alles in kleine Förmchen füllen und mindestens 2 Stunden tiefkühlen. Dabei wenn möglich ab und an umrühren, damit sich keine Eiskristalle bilden.
Wenn Kleinkinder mitessen, die Sprossen blanchieren.
Zum Servieren die Förmchen auf einen Teller stürzen, etwas antauen lassen und das Parfait mit
den Sprossen und ggf. einem Klecks Konfitüre servieren.
Ob die Besonderheiten zutreffen, hängt im Einzelfall von den verwendeten Produkten ab. Bitte informieren Sie sich anhand der dort aufgeführten Inhaltsstoffe.
So gesund ist Milch
Milch und Milchprodukte sind ein wichtiger Bestandteil einer gesunden und ausgewogenen Ernährung. Milch enthält alle Bausteine, die Kinder für ihr Wachstum brauchen: hochwertiges Eiweiß, viele Vitamine, Mineralstoffe, Spurenelemente und besonders Kalzium. Kalzium sorgt dafür, dass Knochenmasse im Körper aufgebaut wird und eine gesunde Zahnentwicklung stattfinden kann. Da der Körper Kalzium nicht selber herstellen kann, muss dieser elementare Baustein über die Nahrung aufgenommen werden. Und Milch zählt zu den besten Kalziumlieferanten: 1 Glas Milch enthält 240 mg Kalzium. Die gleiche Menge müsste sonst z. B. über 9 Scheiben Brot oder 400 g Lauch aufgenommen werden!
Aber nicht jedes Kind mag Milch, viele mögen auch bestimmte Milchprodukte nicht! Daher greifen Eltern häufig zu Fertigprodukten, die oft bunt und süß sind, aber nicht mehr viel von den wertvollen Inhaltsstoffen der Milch enthalten und auch geschmacklich kaum noch an Milch, Joghurt, Quark oder andere Milchprodukte erinnern. So entspricht z. B. die beworbene Extraportion Milch in der Milchschnitte nur etwa einem Teelöffel Milch, während die Kinder gleichzeitig eine Menge Fett und Zucker zu sich nehmen.
Die beste Alternative ist es, gesunde Milchprodukte immer wieder abwechslungsreich auf den Tisch zu bringen. Bei Kindern sind Joghurt oder Quark meist sehr beliebt. Ein selbstgemachter Fruchtquark ist schnell zubereitet, und Sie können ihn gut nach dem Mittagessen oder als Nachmittagsmahlzeit anbieten. Ein Rezept dazu finden Sie im Innenteil.
Kinder freuen sich, wenn Sie beim Zubereiten helfen können und essen die selbstgemachten Speisen dann noch lieber. Nutzen Sie daher die ganze Vielfalt der Milchprodukte und kombinieren Sie diese auch mit frischem Gemüse oder Kräutern.
Welche Milch ist für Kinder geeignet?
Das Wichtigste vorweg: Milch ist kein Durstlöscher, sondern zählt aufgrund des hohen Nährstoffgehalts als vollwertiges Lebensmittel!
Im Handel sind verschiedene Milchsorten erhältlich:
Rohmilch (auch als Vorzugsmilch) ist unbehandelte Milch, die nach dem Melken nur gekühlt (und evt. gefiltert) wird. Weil sie nicht erhitzt wird, werden Keime, die in der Milch vorkommen können, nicht abgetötet. Besonders für Kinder ist der Verzehr daher nicht zu empfehlen.
Frischmilch wird bei ca. 75° C wärmebehandelt (pasteurisiert), wodurch alle Keime abgetötet werden, während die meisten Vitamine erhalten bleiben. H-Milch wird bei ca. 150° C ultrahocherhitzt und ist dadurch mehrere Wochen haltbar. Dabei geht allerdings ein Teil der B-Vitamine verloren und der Geschmack verändert sich.
Seit einiger Zeit gibt es meist nur noch eine länger haltbare Frischmilch zu kaufen, die sogenannte ESL-Milch. Sie wird durch kurze, starke Erhitzung bei 120° C und teils auch durch sehr feine Filtration für längere Zeit haltbar gemacht. Auch sie verliert dadurch etwas an hitzeempfindlichen Vitaminen. Sie ist ungeöffnet etwa zwei Wochen haltbar, hat aber einen ähnlichen Kochmilchgeschmack wie H-Milch.
Verwenden Sie wegen des natürlichen Geschmacks und der vielen Nährstoffe am besten Frischmilch und verzichten Sie in jedem Fall auf den Verzehr von Rohmilch.
Sprossen - Gesundes von der Fensterbank
Vitamine pur lassen sich auch im Winter frisch ernten, wenn man selber Sprossen zieht. Ein kleiner Sprossengarten aus dem Glas ist kinderleicht anzulegen. Sprossen sorgen z. B. für frisches Grün auf dem Brot oder geben den Kartoffeln den letzten Pfiff - frische Sprossen passen fast zu allen Speisen. Für das Sprossenglas braucht man lediglich:
1 Glas mit großer Öffnung
verschiedene Samen*
Papiertaschentücher
1 Esslöffel
Füllen Sie mit einem Esslöffel Samen in ein Glas und bedecken Sie sie mit etwas Wasser. Über Nacht muss das Glas in den Kühlschrank gestellt werden, damit sich die Samen voll Wasser saugen können, ohne dass sich Bakterien entwickeln können. Am nächsten Tag gießen Sie das Wasser sorgfältig ab und legen auf die Glasöffnung ein mehrmals gefaltetes, nasses Papiertuch. Stellen Sie anschließend das Glas an einen kühlen, dunklen Ort. Die nächsten 5 Tage müssen die Samen täglich einmal sorgfältig mit frischem warmen Wasser abgespült werden, damit sich weiterhin keine Bakterien einnisten. Decken Sie das Glas danach immer wieder mit einem nassen Papiertaschentuch abdecken. Am sechsten Tag können Sie die Samen nach dem Abspülen für 3-4 Stunden an einen sonnigen Ort stellen, wo sie grün werden. Jetzt sind sie bereit zum Verzehr - guten Appetit!
Diese Samen eignen sich besonders gut
Alfalfa, Mungobohnen und Rotklee sind milde Sorten, während Radieschen etwas für Genießer, die es scharf mögen, ist.
Tipp
Wer sicher gehen will, dass die Samen nicht mit Pflanzenschutzmitteln behandelt wurden, sollte auf Bioprodukte zurückgreifen.
Lesen Sie die Packungsanweisungen genau durch, denn manche Samen müssen im Dunkeln keimen, während andere hell stehen dürfen. Direkte Sonne vertragen alle Samen nicht.
Um Schimmelbildung zu verhindern, können Radieschen- oder Rettichsamen unter die anderen Samen gemischt werden. Achtung: Nicht zu viele, weil die Mischung sonst zu scharf wird.
Samen mögen eine Temperatur von mindestens 18° C.
Im Frühling, wenn die Tage endlich wieder länger werden und die Sonnenstrahlen auf der Haut zu spüren sind, stecken auch im Garten die ersten Pflanzen ihre Köpfe aus der Erde. Damit die Pflanzen genügend Licht bekommen, sollte der Boden – wo es nötig ist – von altem Laub und Zweigen befreit werden. Aber möglichst nicht überall, denn auch viele Tiere erwachen allmählich aus ihrem Winterschlaf und haben Hunger. Damit sie Insekten als Nahrung finden, sollte etwas Laub im Garten bleiben, z. B. ein kleiner Blätterhaufen in einer Ecke des Gartens. Wenn man auf diesen Haufen noch Zweige und Steine legt, kann man im Sommer sogar beobachten, wie viele andere Tiere diesen Haufen dankbar als neue Wohnung annehmen.
Sind alle Beete schön sauber, beginnt für den kleinen Gärtner das Pflanzen und Säen. Damit die Pflanzen besser wachsen, sollte in den Boden etwas Kompost oder Hornspäne eingearbeitet werden.