Zutaten (für 4 Personen)
200 g Erbsen
150 g Kresse oder Leinsamengreens
100 g Kichererbsen aus der Dose
Saft einer halben Zitrone
1 Knoblauchzehe
2 EL Sesam
2 EL Olivenöl
Salz
Zutaten (für 4 Personen)
200 g Erbsen
150 g Kresse oder Leinsamengreens
100 g Kichererbsen aus der Dose
Saft einer halben Zitrone
1 Knoblauchzehe
2 EL Sesam
2 EL Olivenöl
Salz
Zubereitung
Die Erbsen kurz in einem Topf dünsten, bis sie aufgetaut sind. Die Kichererbsen abgießen und zusammen mit den Erbsen und dem Öl im Mixer oder mit dem Pürierstab zu einer breiartigen Masse verarbeiten.
Den Knoblauch grob hacken und mit Sesam, dem Zitronensaft und 100 g der Kresse- oder Leinsamengreens zu der Erbsenmasse geben. Alles noch einmal fein pürieren und mit dem Salz abschmecken.
Den Aufstrich auf das Lieblingsbrot streichen und die restlichen Kresseoder Leinsamengreens als Deko verteilen.
Ob die Besonderheiten zutreffen, hängt im Einzelfall von den verwendeten Produkten ab. Bitte informieren Sie sich anhand der dort aufgeführten Inhaltsstoffe.
Seit über 5000 Jahren scheiden sich die Geister, wenn es um Knoblauch geht: Die einen können seinen Geruch kaum ertragen, die anderen sind ganz verrückt danach. Und beinahe genau so lange gibt es die unterschiedlichsten Geschichten: Knoblauch schützt vor Vampiren, dem bösen Blick, hat magische Zauberkräfte u. a. Im 18. Jahrhundert war Knoblauch in Sibirien sogar ein Zahlungsmittel für Steuern. In der heutigen Zeit verbinden viele Menschen mit Knoblauch aber vor allem seine gesunde Wirkung fürs Herz.
Aroma
Knoblauch hat ein scharf-beißendes Aroma, das ein wenig an den Geschmack von Zwiebeln erinnert.
Vorkommen
Ursprünglich kommt Knoblauch aus Zentralasien, wird heute aber weltweit kultiviert. Das größte Anbaugebiet liegt in Kalifornien. In Europa wird Knoblauch vor allem in Spanien und im Balkan angebaut.
Ernte
Von Sommer bis Herbst können die Knollen geerntet werden. Besonders aromatisch sind die kleinen Knollen im Frühsommer.
Verwendung
Knoblauch kann roh, gebraten und gegart verzehrt werden. Sein Aroma ist milder, wenn er in Gerichten mitgegart wird. Er verfeinert Dressings, kalte Suppen und Dips, fehlt in kaum einem Pastagericht und gehört zu vielen Schmorgerichten dazu. Lamm und Huhn sind Fleischsorten, zu denen Knoblauch gut passt.
Für die, die der unvermeidbare Knoblauchgeruch stört: Ein Glas Milch oder Rotwein mildern den Geruch ebenso wie das Kauen von frischer Petersilie.
Gesundheit
Knoblauch regt die Verdauung an, hilft bei Fettstoffwechselstörungen, Bluthochdruck und Arteriosklerose. Er wird daher besonders von Menschen mit Herzkreislaufbeschwerden geschätzt.
Sprossen - Gesundes von der Fensterbank
Vitamine pur lassen sich auch im Winter frisch ernten, wenn man selber Sprossen zieht. Ein kleiner Sprossengarten aus dem Glas ist kinderleicht anzulegen. Sprossen sorgen z. B. für frisches Grün auf dem Brot oder geben den Kartoffeln den letzten Pfiff - frische Sprossen passen fast zu allen Speisen. Für das Sprossenglas braucht man lediglich:
1 Glas mit großer Öffnung
verschiedene Samen*
Papiertaschentücher
1 Esslöffel
Füllen Sie mit einem Esslöffel Samen in ein Glas und bedecken Sie sie mit etwas Wasser. Über Nacht muss das Glas in den Kühlschrank gestellt werden, damit sich die Samen voll Wasser saugen können, ohne dass sich Bakterien entwickeln können. Am nächsten Tag gießen Sie das Wasser sorgfältig ab und legen auf die Glasöffnung ein mehrmals gefaltetes, nasses Papiertuch. Stellen Sie anschließend das Glas an einen kühlen, dunklen Ort. Die nächsten 5 Tage müssen die Samen täglich einmal sorgfältig mit frischem warmen Wasser abgespült werden, damit sich weiterhin keine Bakterien einnisten. Decken Sie das Glas danach immer wieder mit einem nassen Papiertaschentuch abdecken. Am sechsten Tag können Sie die Samen nach dem Abspülen für 3-4 Stunden an einen sonnigen Ort stellen, wo sie grün werden. Jetzt sind sie bereit zum Verzehr - guten Appetit!
Diese Samen eignen sich besonders gut
Alfalfa, Mungobohnen und Rotklee sind milde Sorten, während Radieschen etwas für Genießer, die es scharf mögen, ist.
Tipp
Wer sicher gehen will, dass die Samen nicht mit Pflanzenschutzmitteln behandelt wurden, sollte auf Bioprodukte zurückgreifen.
Lesen Sie die Packungsanweisungen genau durch, denn manche Samen müssen im Dunkeln keimen, während andere hell stehen dürfen. Direkte Sonne vertragen alle Samen nicht.
Um Schimmelbildung zu verhindern, können Radieschen- oder Rettichsamen unter die anderen Samen gemischt werden. Achtung: Nicht zu viele, weil die Mischung sonst zu scharf wird.
Samen mögen eine Temperatur von mindestens 18° C.
Im Frühling, wenn die Tage endlich wieder länger werden und die Sonnenstrahlen auf der Haut zu spüren sind, stecken auch im Garten die ersten Pflanzen ihre Köpfe aus der Erde. Damit die Pflanzen genügend Licht bekommen, sollte der Boden – wo es nötig ist – von altem Laub und Zweigen befreit werden. Aber möglichst nicht überall, denn auch viele Tiere erwachen allmählich aus ihrem Winterschlaf und haben Hunger. Damit sie Insekten als Nahrung finden, sollte etwas Laub im Garten bleiben, z. B. ein kleiner Blätterhaufen in einer Ecke des Gartens. Wenn man auf diesen Haufen noch Zweige und Steine legt, kann man im Sommer sogar beobachten, wie viele andere Tiere diesen Haufen dankbar als neue Wohnung annehmen.
Sind alle Beete schön sauber, beginnt für den kleinen Gärtner das Pflanzen und Säen. Damit die Pflanzen besser wachsen, sollte in den Boden etwas Kompost oder Hornspäne eingearbeitet werden.